Kay Mack
Über das Architekturstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt kam Kay Mack nach Frankfurt. Bis heute gilt seine Liebe der Mainmetropole.
Nur wenige kreative Köpfe können von sich behaupten, das Gesicht der Region Rhein-Main entscheidend mitgeprägt zu haben.Seit vielen Jahren setzt er regelmäßig Trends und Maßstäbe mit seinen Objekten.
In den 1990er Jahren machte er sich bereits einen Namen in Frankfurt und der Region mit der Gestaltung
der Havanna Bar, der Luna Bar und des legendären Musik-Klubs King Kamehameha.
Es folgten viele Gastro-, Shop-, und Messeprojekte mit den Nullerjahren des neuen Jahrtausends. Unter anderem in Frankfurt das 190 East, das Diamonds & Pearls und die Westbar, das Druckwasserwerk,
in München Veranstaltungsräume und Eventküche am ehemaligen Heizkraftwerk für den Caterer Kofler.
Zeitgleich begann die intensive Beschäftigung mit den Themen Retail, Shop und Messebau, unter anderem mit Entwürfen und Realisierungen für Margarete Steiff in Berlin und München und Mavi-Jeans in verschiedenen Städten und der Bread & Butter in Berlin.
Vor kurzem plante Mack Frankfurt die Fassade der weekday – Filliale und mit viel Einfühlungsvermögen
die Restaurierung des denkmalgeschützten Stammhauses der traditionsreichen Frankfurter Kaffeerösterei Wacker „Am Kornmarkt“.
Festlegen lässt sich Kay Mack bis heute nicht. Ladenbau, Um- oder Neubau, Restaurant, Hotel, Agentur-Space, Eventküche – ob im privaten Sektor oder gewerblich: Gerade die Diversität zeichnet Kay Mack und sein Team aus. Und genau dies befeuert täglich seine Leidenschaft für seinen Beruf. Er sieht sich selbst als Vertreter der klassischen Moderne mit menschlichen Zügen.
Die Architektur sollte nicht im Mittelpunkt stehen, sondern der Mensch. Es ist wie in der Musik: In der Architektur geht es darum, Harmonie zu erzeugen. Gebäude oder Räume sind erst gelungen, wenn Menschen sich darin wohlfühlen. Es geht darum, Intimität zu schaffen.“ Das ist sein Ansatz, sein Antrieb.